Über mich
Johann Wolfgang von Goethe
Werde, wer du bist – das war und ist mein Weg.
Ich bin Beatrix Weyck – Therapeutin, Coachin, Wegbegleiterin. Seit über 30 Jahren arbeite ich mit Menschen in Veränderungsprozessen – mit Klarheit, Mitgefühl und einem geschulten Blick für das Wesentliche.
Was mich auszeichnet, ist kein glatter Lebenslauf, sondern ein Leben mit Brüchen, Wandlungen und einem tiefen Vertrauen in innere Entwicklung.
Meine Arbeit wurzelt in echter Erfahrung – beruflich wie persönlich. Ich habe Transformation nicht nur studiert, sondern selbst immer wieder durchlebt.
Ich bin durch Krisen gegangen, durch Sinnsuchen und Lebensphasen voller Widersprüche – und habe dabei eine Wahrheit gefunden, die heute mein ganzes Handeln prägt:
Heilung beginnt da, wo wir aufhören, uns zu bewerten – und anfangen, uns liebevoll zuzuwenden.
Was mich geprägt hat
Meine Reise begann nicht in einem deutschen Seminarraum – sondern 1979 in Indien. Mit Anfang 20 folgte ich meinem inneren Ruf und machte mich auf den Weg. Ich suchte nach etwas, das größer war als ich – nach Lebendigkeit, Tiefe, Sinn.
Von dort führte mich der Weg in die USA, wo ich über ein Jahrzehnt lebte und lernte. In Los Angeles begegnete ich dem Psychodrama nach Eric Morris, auf Hawaii Louise Hay – wenig später absolvierte ich am Hoffman Institute in Berkeley eine intensive Ausbildung in transpersonaler Psychologie – ein Prozess, der Körper, Geist, Emotion und Seele verbindet. Ich durfte viele Menschen durch tiefe, heilsame Klärungsprozesse begleiten und trainierte dies weltweit für einige Jahre.
Diese Jahre waren prägend: Sie öffneten mir die Welt – und mein Bewusstsein.
In den 1990er-Jahren wurde ich zusätzlich internationale Trainerin im Avatar-Netzwerk – eine prägende Zeit, in der ich hunderte Menschen durch tiefgreifende Bewusstseinsprozesse begleiten durfte, bis 1999.
1991
kehrte ich nach Deutschland zurück und führte bis 1999 eine eigene Praxis in München – während ich weiterhin international Kurse gab und Menschen auf ihrem inneren Weg unterstützte.
Dann kam das Leben mit voller Wucht:
Ein Gehirntumor, eine Operation, Gedächtnisverlust, eine tiefe Neuorientierung. Und später ein schwerer, unverschuldeter Autounfall – ein weiterer Einschnitt, der mich erneut zurückwarf, aber auch zurückführte:
Zu meinem Körper.
Zu meinem inneren Kompass.
Zu meiner Essenz.
Diese Erlebnisse wurden zum Ausgangspunkt, mich mit dem Thema Trauma auseinanderzusetzen.
Ab 2015 vertiefte ich meine Arbeit gezielt im Bereich der körperorientierten Traumatherapie: Die Polyvagale Theorie, Somatic Experiencing® und der feinfühlige, traumasensible Umgang mit dem Nervensystem wurden zu zentralen Säulen meiner Begleitung.
All diese Methoden verbinden sich heute in meiner Arbeit zu einem lebendigen Mosaik – getragen von einem tiefen Verständnis für menschliche Entwicklung, Trauma und unser soziales Miteinander.
Was ich (noch) mitbringe
Ich war viele Jahre in leitender Verantwortung – als Personalleiterin, als Praxismanagerin, als Prozessgestalterin. Ich kenne Systeme von innen, habe Teams aufgebaut, Konflikte moderiert, Neues initiiert. Und ich weiß: Veränderung braucht mehr als Methoden. Sie braucht Vertrauen, Präsenz – und manchmal eine Prise Humor, wenn es zu ernst wird.
Heute arbeite ich mit Menschen, die tiefer wollen. Die spüren, dass da etwas in ihnen ruft – jenseits von Funktionieren, Taktung und Selbstoptimierung.
Ich bringe mit:
· - Somatic Experiencing® nach Peter Levine
· - PEP® Klopftechnik nach Dr. Michael Bohne
· - Polyvagal-Theorie & Neurozeption nach Stephen Porges
· - Embodiment & körperorientierte Traumaarbeit
· - Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
· - Transpersonale Psychologie / Quadrinity-Prozess nach Bob Hoffman
· - Psychodrama nach Eric Morris
· - NLP & systemische Beratung
· - 10+ Jahre internationale Trainerin im Avatar-Netzwerk
· - Führungserfahrung im Mittelstand & Praxismanagement
· - Team- und Prozessentwicklung, Konfliktklärung, Selbstbildarbeit
Meine Philosophie
Ich glaube an das, was echt ist.
An Menschen, die den Mut haben, sich selbst zu begegnen – mit all ihren Ecken, Fragen, Sehnsüchten und Möglichkeiten.
Ich glaube an die Kraft liebevoller Selbstannahme.
Daran, dass Heilung beginnt, wenn wir (versuchen) uns selbst mit Wohlwollen zu betrachten – nicht erst, wenn wir „fertig“ oder „besser“ sind.
Ich schaffe Räume, in denen du du selbst sein darfst.
Unverstellt. Berührbar. Ganz.
Denn ich bin überzeugt:
Veränderung wird möglich, wenn wir uns selbst mit
Würde und Freundlichkeit begegnen.
So, wie wir gerade sind.
Wenn dich das anspricht, freue ich mich auf dich.
Ob du gerade hängst, suchst, ahnst oder schon aufbrichst – du bist willkommen.
Herzlich,
Beatrix