Entdecke, wie unbewusste Überzeugungen dein Handeln beeinflussen. Erfahre mehr über Methoden zur Überprüfung und Veränderung tiefsitzender Glaubenssätze.

"Ich bilde mir nicht ein,
dass ich den Menschen, denen ich helfen kann,
die Wahrheit vermittle.
Ich kann ihnen nur eine andere Konstruktion vermitteln, die eventuell besser passt.
Mehr nicht."

(Paul Watzlawick)

 Was glaubst du eigentlich, wer du bist?


Und damit meine ich nicht die oberflächliche Antwort wie: „Ich bin Sabine, 52, arbeite in der Verwaltung und esse gern Lakritz.“
Ich meine die inneren, oft unbewussten Überzeugungen, die leise (oder laut) mitlaufen:
„Ich bin nicht gut genug.“
„Das steht mir nicht zu.“
„Ich muss es erst perfekt machen, bevor ich damit raus darf.“

Solche inneren Stimmen haben erstaunlich viel Macht – und leider keinen Off-Schalter. Sie steuern unser Verhalten, unser Fühlen, unser Handeln. Und oft auch unser Scheitern.
Und das Beste? Sie stammen nicht mal von uns.


Unbewusst – aber nicht wirkungslos


Viele dieser Glaubenssätze übernehmen wir, lange bevor wir überhaupt denken konnten – von Eltern, Lehrkräften, Großtanten oder dem Tonfall in den Pausen unserer Schulen.


„Aus dir wird nie etwas“ – je nachdem, wie du gestrickt bist, hat dich so ein Satz vielleicht angespornt. Oder gebremst. Oder für Jahrzehnte in einen inneren Kampf geschickt, der nicht deiner war.

Das Problem:
Diese Sätze sitzen nicht im Kopf – sie wohnen tiefer
. Im Nervensystem, in deinem Erleben, in deinem Körper.
Und sie laufen wie alte Betriebssysteme im Hintergrund.
Unbemerkt. Aber bestimmend. Du bist viel mehr und großer als Du Glaubst.


Aufräumen im Innenleben


In meiner Arbeit werfen wir gemeinsam einen liebevollen Blick auf alte innere Schablonen.
Behutsam und neugierig und mit einer
Prise Humor. Denn manchmal hilft ein kleines Lächeln über uns selbst, um den nötigen Abstand zu gewinnen – nicht, weil wir uns nicht ernst nehmen, sondern weil wir mit mehr Freundlichkeit hinschauen möchten.


Gemeinsam fragen wir uns:


  • Was gehört wirklich zu dir – und was hast du einfach irgendwann übernommen?
  • Was hat dir früher geholfen zu überleben, aber steht dir heute im Weg?
  • Und was darf in Frieden gehen – vielleicht mit einem leisen „Danke“ und einem Platz im mentalen Altglascontainer?

Wie geht das konkret?


Ich begleite dich mit Tools, die nicht nur auf Kopf und Reden setzen, sondern auch auf deinen Körper:


  • Somatic Experiencing® – um alte Muster aus dem Nervensystem zu lösen.
  • PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie) – mit Klopftechniken und Selbstwert stärkenden Sätzen.
  • Embodiment-Übungen – weil du mehr bist als dein Denken. Und weil ein ehrliches Lächeln im Spiegel manchmal Wunder wirkt.


Du bekommst Werkzeuge an die Hand, die du auch später selbst nutzen kannst. Für mehr Bewusstheit, mehr Selbstmitgefühl – und mehr von dir selbst.


Was, wenn du gar nicht „falsch“ bist?


Viele Menschen glauben, sie müssten sich „verändern“. Ich glaube:
Du darfst einfach mal
du selbst werden – ohne die alten Stimmen im Ohr.
Vielleicht hast du dich dein Leben lang an Geschichten orientiert, die andere über dich geschrieben haben.
Jetzt wird es Zeit für deine eigene Geschichte.